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DiskografieYaara Tal & Andreas GroethuysenPiano-Duo Yaara Tal & Andreas GroethuysenPiano-Duo Yaara Tal & Andreas Groethuysen

18 Studien nach Bachs „Kunst der Fuge“
von Reinhard Febel

Reinhard Febel (*1952)
18 Studien für zwei Klaviere
nach Johann Sebastian Bachs Kunst der Fuge (2013/2014)

Weltersteinspielung

CD 1

1 Studie 1 Nicht zu langsam (Contrapunctus 1) 5:35
2 Studie 2 Sehr schnell (Contrapunctus 2) 2:25
3 Studie 3 Leicht schwebend, nicht zu langsam (Contrapunctus 3) 4:00
4 Studie 4 Nicht zu langsam (Contrapunctus 4) 3:34
5 Studie 5 Langsam (Contrapunctus 5) 4:25
6 Studie 6 Langsam (Contrapunctus 6 per Diminutionem in Stylo Francese) 7:04
7 Studie 7 Nicht zu schnell (Contrapunctus 7 per Augmentationem et Diminutionem) 3:15
8 Studie 8 Nicht zu langsam (Contrapunctus 8) 5:29
9 Studie 9 Sehr schnell (Contrapunctus 9 alla Duodecima) 2:28
10 Studie 10 Schnell (Contrapunctus 10 alla Decima) 4:41
11 Studie 11 Prestissimo possibile (Contrapunctus 11) 3:14

Gesamtdauer: 46:16

CD 2

1 Studie 12 Langsam (Contrapunctus 12 Rectus+Inversus) 4:16
2 Studie 12a Nicht zu langsam (Contrapunctus 12 Rectus+Inversus) 2:53
3 Studie 13 Prestissimo possibile (Contrapunctus 13 Rectus+Inversus) 2:01
4 Studie 13a Schnell (Contrapunctus 13 Rectus+Inversus) 2:06
5 Studie 14 Nicht zu langsam (Canon in Hypodiatesseron per Augmentationem in Contrario Motu) 8:53
6 Studie 15 Schnell (Canon in Hypodiapason - Canon alla Ottava) 3:41
7 Studie 16 Nicht zu schnell (Canon alla Decima. Contrapunto alla Terza) 5:16
8 Studie 17 Presto feroce (Canon alla Duodecima in Contrapunto alla Quinta) 2:41
9 Studie 18 Maestoso, ma molto calmo (Fuga a 3 (4) Soggetti) 15:11

Gesamtdauer: 47:04
Aufnahmedatum: 24.–27. August 2019 & 1.–3. September 2019
Aufnahmeort: Klaus-von-Bismarck-Saal, Köln
Executive Producers: Michael Breugst, Michael Brüggemann (Sony Music)
Recording Producer: Stephan Hahn
Sound Engineer: Dirk Franken



CD-Kritiken

LA JORNADA 30.01.2021

Eine fantastische Besprechung auf Spanisch: "Beim Musikhören gibt es Geheimgänge, versteckte Türen, indiskrete Fenster, unsichtbare Gerüste, Labyrinthe, Whirlpools, Ecken und Winkel, durch die mehr Licht eindringt, als wir uns vorstellen. Der deutsche Komponist Reinhard Febel (1952) hat den magischen Schlüssel, um all diese Türen zu öffnen, Gerüste zu besteigen, Fenster zu öffnen, Labyrinthe zu lösen, Wirbel zurückzuverfolgen, in Vertiefungen zu nisten und durch Spalten zu atmen.“

STEREO 1.2021 und FONOFORUM 1.2021 ziehen Jahresbilanz und bitten Ihre Rezensent*innen um deren persönlichen CDs des Jahres 2020.

STEREO: Die 10 besten Alben 2020

Darunter ist die FEBEL CD mit der Begründung: „Bach Klangexerzitien verwandelt in dramatische Klangpoesie. Eindrucksvoll gespielt von Yaara Tal und Andreas Groethuysen“

Und in FONOFORUM schreibt Ingo Harden, der die FEBEL CD unter seinen 5 Lieblinge eingereiht hat:Eine imposante Premiere: Komponist Febel, 68, ohne an Bachs Text nur einen Ton zu ändern, die „Kunst der Fuge“ zu einem Klangprächtigen Konzertzyklus aufgestockt“

Und der Kollege Frank Siebert untermauert seine Wahl folgendermassen: „Reinhard Febel hat Bachs vermeintlich trockenen Fugenkosmos komplex bearbeitet und expressiv aufgeladen. Tal & Groethuysen widmen sich diesen Studien liebevoller Sorgfalt und pianistischem Aplomb."

FEBEL CD: neue Besprechung
Stuttgarter Nachrichten 21.12.20
Susanne Benda

In einer Sammelkritik über 5 neue CDs mit Klaviermusik („Die Knochen der Kunst“) bespricht die Rezensentin auch die CD mit Febels Studien nach J.S.Bach: " Unter der Schicht des Neuen geht keine originale Note verloren, und Tal/Groethuysen geben das kaum Spielbare mit staunenswerter Leichtigkeit.“

Es ist das 11. Mal. dass das Duo mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik gewürdigt wird.

Diesmal ist die neue CD mit Febels Studien die Gewinnerin in der Rubrik Tasteninstrumente.

In der Begründung von Gregor Willmes heißt es: „Yaara Tal und Andreas Groethuysen, die diese achtzehn Studien in Auftrag gegeben hatten, spielen sie mit atemraubender Klarheit und Prägnanz. Vertrackteste Rhythmen wirken wie selbstverständlich, das Herausarbeiten von Themen und Nebenstimmen, feinste dynamische Abstufungen und nicht zuletzt ein äußerst wandelbarer Klavierklang machen diese Einspielung zu einem hinreißenden Erlebnis.“

PIANO NEWS Sept./Okt 2020
Besprechung Febel CD: 18 Studien über J.S. Bachs "Kunst der Fuge"

„...Das Duo Tal & Groethuysen zeigt erneut, wie es mit den immensen Anforderungen umzugehen versteht, denn alleine eine vierhändige Version des Originals wäre eine Herausforderung,… dann muss es schon ein Duo von dieser Qualität sein, um den Ausdruck und die Feinheiten dennoch so bestechend hervorzubringen" Carsten Dürer beschliesst die Rezension mit den Worten: „Eine großartige Einspielung!"

Die Febel CD ist in den Klassik-Charts!

Unerwartet bei so einer extravaganten Produktion mit einer Ersteinspielung eines höchst komplexen Werkes. In der Oktober Liste ist die CD auf Platz 13 gelandet.



Febels Studien im Oktober Heft des Fono Forums als „Stern des Monats“

In der Rezension schreibt Dirk Wieschollek:
..In der Überlagerung verschiedener Metren und Akzentuierungen forciert Febel nicht nur im Presto possibile eine Virtuosität, die an die Grenze des Spielbaren führt. Yaara Tal und Andreas Groethuysen realisieren das jedoch mit staunenswerter Leichtigkeit und hauchen diesen Adaptionen eine teils überbordende Vitalität ein"

Duo Tal & Groethuysen - 18 Studies on "The Art of Fugue"
NDR Kultur - Neue CDs

Kurz und bündig schreibt Sabine Näher im CONCERTI:

"Volle Konzentration. Ein faszinierender Prozess"

Die Überraschung

Die Febel CD hat es im September 2020 in die Classic Charts geschafft!

PIANO NEWS Sept./Okt 2020

„...Das Duo Tal & Groethuysen zeigt erneut, wie es mit den immensen Anforderungen umzugehen versteht, denn alleine eine vierhändige Version des Originals wäre eine Herausforderung,… dann muss es schon ein Duo von dieser Qualität sein, um den Ausdruck und die Feinheiten dennoch so bestechend hervorzubringen" Carsten Dürer beschliesst die Rezension mit den Worten: „Eine großartige Einspielung!"

RONDO 29.8.2020

Ein Update für die Kunst der Fuge: „…..Solche und weitere effektvolle Überraschungen wie etwa der heftige, scheinbar von einem Spielzeug-Klavier ausgelöste Funkenschlag gegen Ende des „Canons alla Decima“ sind nichts für Bach-Puristen. Die haben Febel, Tal & Groethuysen aber ja auch nicht im Sinn gehabt – mit diesem geglückten Update der „Kunst der Fuge“.

Am 29.8.2020
kürt die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG das Album zum Favoriten der Woche

Michael Stallknecht stellt fest: „...Tal & Groethuysen sind also bis an die Grenze gefordert und brillieren, indem sie sich die Deutlichkeit ebenso bewahren wie den für sie charakteristischen weichen und runden Klang."

DIE ZEIT
26. August 2020

Zwanzig Finger, ein Gedanke
Das Klavierduo Yaara Tal & Andreas Groethuysen entdeckt eine grandiose neue Bearbeitung von Bachs "Kunst der Fuge".

In einem fulminanten Portrait präsentiert Wolfram Goertz die neue CD und charakterisiert in bunter Sprache und blühenden Bilder den musikalischen Rang des Duos. Schon der erste Abschnitt lässt aufhorchen: "Sie sitzen wie an einer meterlangen, reich gedeckten, schwarzen Tafel, als wären sie Herzogin und Herzog im Speisesaal. Seit Jahrzehnten sind die beiden ein vertrautes Paar, doch ihre Blicke begegnen sich nur selten, müssen sich gar nicht begegnen. Über das Wichtigste hat man sich längst verständigt: Abenteuerlust statt Routine – und bei neuen Aufgaben am liebsten die unerfüllbaren.“

Febel’s Studien-CD erschienen!

Am 14.8.2020 war es so weit, jedoch bereits 5 Tage früher war in der „RHEINISCHE POST“ die erste lobende Besprechung zu lesen:

Klassik-Überraschung:
Geniale Studien über die „Kunst der Fuge“

„….Im Duo Yaara Tal / Andreas Groethuysen haben Febels „18 Studien für zwei Klaviere nach Bachs Kunst der Fuge“ zwei kongeniale Interpreten (Sony). Den famosen Pianisten gelingt es, die radiologische Präzision, die subtile Sinnlichkeit und auch den Humor Febels perfekt zu transportieren. Neue Musik? Ach was, das hört man mehrfach hintereinander und will noch mehr."

Gleich am 14.8. hat die WDR Tonart Redaktion die CD vorgestellt:

Ein Interview mit Dr. Michael Breugst, dem Produzenten der CD ist hier nachzuhören: